Sinnliches Wandern auf Sardinien

Wandern auf Sardinien

Zielflughafen Olbia-Sardinien
Saison  4.6. -13.6./1.10. - 10.10./15.10. - 24.10.23
Verpflegung9x Frühstück, 6x Abendessen, 1x Picknick, 1x Mittagessen und Kochkurs bei Maria
ProgrammFahrräder Tag 2 -9 / 6 Wanderungen laut Programm ohne Gepäck mit Transfer/ Allte Transfers laut Programm
AnreiseSammeltransfer ab/bis Olbia
Preis
Preis pro Person/Woche im Doppelzimmer:  4.6. - 1640,- € / 1.10. und 15.10. - 1590,- €
Einzelzimmerzuschlag  290,- €

Italien - Sinnliches Wandern und Baden auf Sardinien

Sardinien entlang der Küste erleben!

Die Ostküste Sardiniens gilt vielen als das schönste Wandergebiet der Insel. Lange Sandstrände, versteckte Badebuchten und ein ursprüngliches Landesinnere machen den besonderen Reiz dieser Region aus.

Von unserem in Meernähe gelegenen Hotel aus wollen wir Natur und (Alltags-) Kultur wandernd erleben und die Berg- und Strandwelt dieses Fleckchens Erde auf vielfältige Weise erkunden - denn die Insel Sardinien ist eine ganz eigene Welt.
Ihr wandert ganz bequem ohne Gepäck und ohne Eile, genießt unterwegs die Begegnungen mit den Sarden, erlebt ihre Herzlichkeit und ihre Kochkünste, auf die sie alle stolz sind. Zu Recht – probiert selbst.

1. Tag:
Anreise nach Olbia und Transfer
Individuelle Anreise zum Flughafen in Olbia. Um ca. 18 Uhr holt Euch die Reiseleiterin Sandra ab und fährt Euch direkt zum kleinen Hotel in Arbatax/Porto Frailis (2,5 Stunden Fahrtzeit). Das Hotel Il Vecchio Mulino in Porto Frailis liegt in Meernähe. Wir haben für Euch Fahrräder dazu gebucht, damit Ihr leicht zum Strand radeln könnt.
Übernachtung und Abendessen

2. Tag: Alte Gräber und versteckte Berge
In der Nähe des kleinen Küstenortes Lotzorai wandern wir zu mehreren Domus de Janas (Feenhäuser). Schon vor ca. 5.000 Jahren lebten an dieser Stelle Menschen und bestatteten ihre Toten in kunstvoll ins harte Granitgestein gehauenen Grabkammern. Später zogen die guten Feen ein – wenn frau den alten sardischen Erzählungen glauben möchte.
Bergauf geht es dann weiter durch die wilde Bergwelt zwischen den Orten Lotzorai und Talana. Uns erwarten grüne Gärten und schöne Ausblicke über das Tal. An einem unter schattigen Bäumen gelegenen Tisch machen wir ein Picknick mit sardischen Spezialitäten.
Übernachtung im Hotel

Gehzeit: ca. 3 h, Höhenunterschied ca 150 m, Fahrtzeit ca. 15 Min. hin und 15 Min. zurück

3. Tag: Küstenwanderung Santa Maria Navarrese bis Perda Longa
In dem kleinen Badeort Santa Maria Navarrese bewundern wir die 1.000-jährigen Olivenbäume vor der weiß gekalkten Dorfkirche, die angeblich von einer spanischen Prinzessin als Dank für ihre Rettung aus Seenot gestiftet wurde.
Immer hoch über dem Meer und mit wunderschönen Ausblicken über die Küste wandern wir anschließend Richtung Perda Longa (= langer Stein). Diese markante Felsnadel ragt über 100 m hoch aus dem Wasser auf und verleiht dem Küstenabschnitt seinen ganz besonderen Reiz.
An der Perda Longa kann gebadet werden (Felsen!). Wieder zurück in Santa Maria Navarrese setzen wir uns auf die „Piazza“ und lassen uns ein Eis oder einen „caffé“ schmecken.
Übernachtung im Hotel.

Gehzeit:  3-4 Stunden, 6 km,  Höhenunterschied: ca. 150 m, keine Autofahrt

4. Tag: Strandwanderung entlang der Küste
Direkt von unserem Hotel aus erkunden wir heute die Küste der Ogliastra zu Fuß. Teils durch Sand und teils durch Felsen wandern wir am Meer entlang und wo es uns gut gefällt, legen wir einfach einen Badestopp ein. In einem schattigen Pinienwäldchen machen wir Mittagspause und dann geht es auf demselben Weg wieder zurück.
Gehzeit: 3-4 h, Höhenunterschied: ca. 10 m, keine Autofahrt, evt. Rücktransfer mit dem Taxi gegen Aufpreis

5. Tag: Tag zur freien Verfügung
Baden, Bummeln, Ausruhen...

6. Tag: Wanderung auf der Golgo-Hochfläche
Über eine schmale Bergstraße fahren wir hinauf auf die Golgo-Hochfläche und beginnen unsere entdeckungsfreudige Wanderung. In verwunschenen Felsentümpeln lassen sich Schildkröten beobachten, staunend schauen wir in den Eingang der tiefsten Schachthöhle Sardiniens (270 m tief) und einsam steht eine kleine weiße Landkirche auf der weiten Basalthochfläche.
Übernachtung im Albergo.


Gehzeit: 3-4 h, Höhenunterschied: ca. 100 m,ca. 35 Min. und 35 Min. zurück Autofahrt

7. Tag: Hochfläche Ozio und Kochen mit Maria in Urzulei
Am Vormittag wandern wir über eine weite Hochfläche – ein kleines Paradies mit wild lebenden Pferden, Schafen und Schweinen. Wir gehen zu einem Schluckloch, das eine wichtige Rolle in der Hydrogeologie des Gebietes spielt und besichtigen einen Nuraghen. Dieser 3.500 Jahre alte Turm steht strategisch günstig auf einem Felsvorsprung.
Um die Mittagszeit fahren wir hinunter in das kleine Bergdorf Urzulei. Hier erklärt uns Maria in ihrer Küche wie die Culurgiones (eine mit Kartoffeln und Käse gefüllte Nudelspezialität) hergestellt werden und wie frau es anstellen muss, damit die Füllung nicht ins Kochwasser läuft – ein nicht ganz einfaches Unterfangen!
Anschließend lädt Maria zum Mittagessen mit den selbstgemachten Nudeln und vielen anderen leckeren Speisen.
Übernachtung im Hotel.


Gehzeit: ca. 3 h, Höhenunterschied: ca. 150 m, Autofahrt ca. 50 Min. hin und 50 Min. zurück


8. Tag: Korkeichen, blühende Macchia und farbenfrohe Wandbilder
Das kleine Dorf Triei liegt in einem weiten Tal, umgeben von Korkeichen, Steineichen und Erdbeerbäumen. Die Hauswände der Ortschaft sind echte Kunstwerke: auf vielen Wandbildern begegnen wir den unterschiedlichsten Themen aus Politik, Geschichte und der sardischen Gesellschaft. Anschließend besuchen wir eine archäologische Ausgrabungsstätte aus der nuraghischen Zeit und brechen zu einem gemütlichen Spaziergang durch die blühende Macchia auf.
Gehzeit: ca. 3 h, Höhenunterschied: ca. 200 m, Fahrt:  ca. 30 Min. hin und 30 Min. zurück

9. Tag: Tag zur freien Verfügung
Baden, Bummeln, Ausruhen...

10. Tag: Abreise

Gemeinsamer Transfer zum Flughafen nach Olbia. Frühester Rückflug ab ca. 13-14 Uhr, gerne später.

Reiseleiterin

Die gebürtige Berlinerin Sandra Lietze kam das erste Mal im Rahmen ihres Geographiestudiums nach Sardinien. Und verliebte sich sogleich in diese wilde und milde Landschaft und blieb … Heute lebt sie in der Nähe des kleinen Bergdorfes Urzulei und führt seit mehreren Jahren Wandergruppen über die Mittelmeerinsel. Sie liebt die Kombination von Bergen und Meer sowie die Ursprünglichkeit und Stille der sardischen Berge. Und es macht ihr große Freude, ihr geliebtes Sardinien abseits der in den Reiseführern beschriebenen Routen zu zeigen. Immer mit dem Wunsch beseelt, Glücksmomente in der Einfachheit, den kulturellen Traditionen und den Schönheiten der Natur erleben zu lassen.




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